Rolf Wälchli
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Brisbane für mich die schönste Stadt in Australien

Brisbane, Hauptstadt des australischen Bundesstaates Queensland, ist eine große Stadt am Brisbane River. Im Stadtteil South Bank mit seinen vielen Kultureinrichtungen befindet sich das Queensland Museum and Sciencentre, in dem viel beachtete interaktive Ausstellungen gezeigt werden. Eine weitere kulturelle Einrichtung von South Bank ist die Queensland Gallery of Modern Art, die zu den führenden modernen Kunstmuseen Australiens gehört. Über der Stadt erhebt sich der Mount Coot-tha, an dessen Hängen sich die Brisbane Botanic Gardens befinden. In dieser Stadt besuchte ich am Kangaroo Point an der Uni of Queensland meine erste Sprachschule überhaupt und lernte dort auch meine Frau kennen.

Die Faszination des Didgeridoo

Das Didgeridoo ist Australiens typischstes Musikinstrument und hat seine Entstehung den Aborigines zu verdanken. Seit wann das Didgeridoo tatsächlich existiert, ist bis heute noch nicht geklärt. Sicher ist jedenfalls, dass es schon vor gut 2.500 – 3.000 Jahren auf diversen Felsmalereien verewigt wurde. Ob es aber, wie von einigen Aborigines behauptet, schon seit 40.000 Jahren existiert, das sei mal dahingestellt. Es wird angenommen, dass das Didgeridoo seinen Ursprung im Norden Australiens, im sogenannten Arnhem Land, hat. Hier wird das Blasinstrument sowohl zum gemeinschaftlichen Musizieren als auch für zeremonielle Zwecke genutzt. Meist dient es jedoch nur zur Begleitung von Gesängen und wird daher kaum als Soloinstrument eingesetzt. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es schließlich das erste Mal mit der westlichen Kultur in Berührung. Dies führte dazu, dass es 1950 schon in ganz Australien bekannt war. Heutzutage genießt das Didgeridoo große Beliebtheit in aller Welt und wird häufig von multikulturell geprägten Bands als ein den Rhythmus und Bass prägendes "Exoten-Instrument" verwendet. Daher hat es in vielen modernen Bands des Pop, Rock und Techno Genres einen festen Platz im Instrumentenaufgebot gefunden. Bei mir hat es auch einen grossen Stellenwert erreicht, da ich verschiedene Didgeridoo`s besitze und auch spielen kann. Es war ein langer Weg bis ich die Zirkularatmung auch beherrschte, aber dann, dann ging es richtig los und es macht täglich immer mehr Spass auf einem "Didg" zu spielen.
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Ich traf Dhinawan Dreaming einer der bekanntesten Didgeridoo Players auf der Welt persönlich, der mir ein paar fantastische Tipps auf den Weg gab, um das Didgeridoo noch besser zu beherrschen und zu spielen. Dhinawan ist bei der Eröffnung der Olympischen Spielen in Sydney 2000 live aufgetreten und beeindruckte das ganze Stadion mit seiner Performation. Er ist einer der grössten und bekanntesten Didgeridoo Spieler in Australien und auf der Welt. Mein Schwager ist einer seiner besten Freunde und so konnte ich ihn kennenlernen. Mein Ziel ist mit ihm zusammen eines Tage 5 Tage in den Australischen Bush zu gehen, nur mit einem Didgeridoo und sonst nichts. So lernt man seinen Körper besser kennen und lernt vieles dazu. 

​Die verschiedenen Tiere in Australien

Zur In Australien ist nicht nur die Landschaft faszinierend, auch die Tiere in Australien sind einzigartig. Der rote Kontinent ist die Heimat vieler Tierarten, die sich über die vergangenen Jahrtausende ihre Heimat hier gesucht haben. Für die Lebensweise vieler der australischen Tiere bietet Australien perfekte Bedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen auf dem roten Kontinent, könnt ihr hier die unterschiedlichsten Tiere beobachten. Hier erfahrt ihr, welches die berühmtesten, süßen und auch giftigsten Tiere von Australien sind und wo ihr sie antreffen könnt. 

Das Känguru
Kängurus sind die bekannten Beuteltiere des roten Kontinents und ihr findet sie quasi überall in Australien. Kängurus gibt es in vielen verschiedenen Größen. Von den Riesenkängurus, die knapp 2 Meter groß werden, bis hin zu den Wallabies, deren kleinsten Vertreter gerate einmal 30 cm groß werden.  In Städten werdet ihr Kängurus nur selten zu sehen bekommen. Solltet ihr in der Nähe eines Golfplatzes wohnen, solltet ihr unbedingt zur Dämmerung an den Platz fahren. Kängurus kommen vor allem in der Dämmerung zum Vorschein! Wegen der hohen Unfallgefahr solltet ihr abends und nachts außerhalb der Städte wenn möglich auch nicht Auto fahren.
Der Koala
Die kleinen süßen Beutelbären gehören zu Australien wie auch die Kängurus. Koalas findet ihr vor allem dort, wo Eukalyptusbäume sind, denn Eukalyptusblätter sind ihre Hauptnahrungsquelle. Ihr findet Koalas vor allem In Südaustralien, Victoria und Queensland. Ich selbst habe Koalas vor allem auf Kangaroo Island in freier Wildbahn zu sehen bekommen und das nicht zu knapp. Koalas schlafen rund 20 Stunden täglich, daher werdet ihr sie überwiegend nur schlafend zu sehen bekommen.
Der Wombat
Ein weiteres süßes Beuteltier ist der Wombat. Sie werden bis zu 1,20m groß und können bis zu 40 km/h schnell laufen. Wombats graben sich Höhlen und verbringen dort über die Hälfte des Tages. Wombats sind nachtaktive Tiere, weshalb ihr bei eurem Australienaufenthalt nur selten welche zu sehen bekommen werdet. Eine gute Chance, Wombats zu beobachten, habt ihr im Wilsons Promontory National Park.
Die Redbackspider
Die Redbackspider oder auch Rotrückenspinne ist eine gefährliche australische Spinne. Meine erste Begegnung hatte ich schon recht früh, hatte sie wegen ihrer Größe nicht ernst genommen, doch mein Schwager riss mich gleich weg. MERKT EUCH: NICHT NUR GROSSE SPINNEN KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN!
Die Redback Spider ist schwarz mit einem roten Streifen auf dem Rücken. Die Männchen sind ungefährlich, die Weibchen dieser Art sind jedoch aggressiver. Der Biss ist nicht sonderlich schmerzhaft, allerdings werden die anschließenden Schmerzen als sehr stark beschrieben. Es können Lähmungserscheinungen auftreten, die tödlich sein können, wenn sie im Atembereich auftreten.
Der Taipan
Der Taipan ist eine sehr giftige Schlange, die in Nord- und Ostaustralien lebt. Sie gehört der Gattung Giftnattern an. Ihr Biss ist meist nicht schmerzhaft, führt aber ohne Behandlung meist zum Tode durch Blutgerinnung oder Atemstillstand. Der Taipan wird 70 Zentimeter bis 2 Meter lang.
Eastern Brown Snake
Die Eastern Brown Snake oder auch Östliche Braunschlange genannt, lebt vor allem in Küstennähe von Western Australien, New South Wales, Victoria, Queensland, Northern Territories sowie South Australia. Die braune Giftnatter wird bis zu 1,5 Meter lang. Die Eastern Brown Snake ist neben dem Taipan die giftigste Schlange in Australien, ihr Gift bewirkt eine Muskellähmung, die unbehandelt meist zum Tode führt.
Der Box Jellyfish (Seewespe)
Der Box Jellyfish, der im Deutschen Würfelqualle genannt wird, kommt vor allem in Western Australien und Queensland vor. Es gibt viele verschiedene Arten, von welcher die Seewespe die giftigste und gefährlichste ist. Der Körper der Seewespe wird ungefähr so groß wie ein Fußball, ihre rund 60 Tentakeln, in denen das Gift gebunkert ist, können sogar bis zu 3 Meter (!!) lang werden. Als ich in Broome in Westaustralien war, war dort gerade eine Box Jellyfish-Plage. Ich bezweifel zwar, dass dort Seewespen waren, aber es kamen reihenweise Leute mit „Verbrennungen“ aus dem Wasser, die zum örtlichen Essig-Depot vorgelaufen sind. Falls Tentakeln in der Haut steckengeblieben sind, sollte ihr sie nämlich erst einmal mit Essig abspülen und im Anschluss erst (vom Arzt!) entfernen lassen.
Stingray - Stachelrochen
Der Stachelrochen lebt in flachen seichten Gewässern und hat eine Spannbreite bis zu 1,5 Meter. Der Schwanz ist mit sehr scharfen Stacheln und teilweise mit Widerhaken versehen, aus denen das tödliche Gift austreten kann. Ein sehr Prominentes Opfer solch eines Stachelrochen war der „Crocodile Hunter“ Steve Irving, ein sehr bekannter Tierfilmer. Ihm bzw. seiner Familie gehört übrigens der Australia Zoo. Diesen zu besuchen lohnt sich im Falle auch immer. Es gibt spannende Shows und Tiervorführungen dort. 
Der Weisse Hai
Haie sind im Ozean rund um Australien zu Hause. Insbesondere Weisse Haie, deren Vertreter bis zu 6 Meter groß werden können, werden sehr gefürchtet. An den Stränden von Südwestaustralien wurden wir beim Surfen gebeten, nicht weiter raus zu schwimmen, da es hier „too sharky“ – zu Hai-ig – werden kann. Haie sind von Natur aus keine aggressiven Tiere, sie sollen insbesondere in Surfer aber die Ähnlichkeit mit Meeresschildkröten sehen und wollen sie einfach mal probieren. Die Chance von einem Hai erwischt zu werden, ist grundsätzlich klein, dennoch solltet ihr in Australien etwas vorsichtiger sein. Es gibt das Sprichwort „Wo Delphine sind, sind auch Haie!“. Ich weiß zwar nicht genau, ob es stimmt, aber in Australien sagt man sich das. Ich jedenfalls konnte diese wunderschönen Tiere erst einmal an der "Gans-Bay" in Südafrika beobachten. Deshalb ist auch eines meiner nächsten Ziele Richtung Cairns zu fahren und am Great Barrier Reef tauchen zu gehen. Dort gibt es neuerdings auch welche zu sehen. 

Typisch Australien

Flip-Flop Automat
In Australien findet man auch immer Dinge, die wir so nicht kennen oder uns gar nicht vorstellen können. Hier ein Foto von einem Automaten für Flip-Flops im Falle Du diese vergessen hast für den Strand.
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Getrocknetes Fleisch - aber was für welches!
Wir in der Schweiz haben zB. "Beef-Jerkey" in den Läden, das ist getrocknetes Rindfleisch in Beutel zum Kauen. In Australien gibt es solche mit Emus, Krokodilen oder anderen Exoten. Probieren erlaubt.
Weihnachtsfeeling an der Beach
Was auch ein spezielles Gefühl für uns Europäer hervorruft, ist, wenn wir Vater Christmas oder Santa`s sehen, die am Strand sind. An Weihnachten in Europa ist in Australien Hochsommer und es ist immer ein Vergnügen, solche Attraktionen zu sehen.
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