Brisbane für mich die schönste Stadt in Australien
Brisbane, Hauptstadt des australischen Bundesstaates Queensland, ist eine große Stadt am Brisbane River. Im Stadtteil South Bank mit seinen vielen Kultureinrichtungen befindet sich das Queensland Museum and Sciencentre, in dem viel beachtete interaktive Ausstellungen gezeigt werden. Eine weitere kulturelle Einrichtung von South Bank ist die Queensland Gallery of Modern Art, die zu den führenden modernen Kunstmuseen Australiens gehört. Über der Stadt erhebt sich der Mount Coot-tha, an dessen Hängen sich die Brisbane Botanic Gardens befinden. In dieser Stadt besuchte ich am Kangaroo Point an der Uni of Queensland meine erste Sprachschule überhaupt und lernte dort auch meine Frau kennen.
Die Faszination des Didgeridoo
Das Didgeridoo ist Australiens typischstes Musikinstrument und hat seine Entstehung den Aborigines zu verdanken. Seit wann das Didgeridoo tatsächlich existiert, ist bis heute noch nicht geklärt. Sicher ist jedenfalls, dass es schon vor gut 2.500 – 3.000 Jahren auf diversen Felsmalereien verewigt wurde. Ob es aber, wie von einigen Aborigines behauptet, schon seit 40.000 Jahren existiert, das sei mal dahingestellt. Es wird angenommen, dass das Didgeridoo seinen Ursprung im Norden Australiens, im sogenannten Arnhem Land, hat. Hier wird das Blasinstrument sowohl zum gemeinschaftlichen Musizieren als auch für zeremonielle Zwecke genutzt. Meist dient es jedoch nur zur Begleitung von Gesängen und wird daher kaum als Soloinstrument eingesetzt. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es schließlich das erste Mal mit der westlichen Kultur in Berührung. Dies führte dazu, dass es 1950 schon in ganz Australien bekannt war. Heutzutage genießt das Didgeridoo große Beliebtheit in aller Welt und wird häufig von multikulturell geprägten Bands als ein den Rhythmus und Bass prägendes "Exoten-Instrument" verwendet. Daher hat es in vielen modernen Bands des Pop, Rock und Techno Genres einen festen Platz im Instrumentenaufgebot gefunden. Bei mir hat es auch einen grossen Stellenwert erreicht, da ich verschiedene Didgeridoo`s besitze und auch spielen kann. Es war ein langer Weg bis ich die Zirkularatmung auch beherrschte, aber dann, dann ging es richtig los und es macht täglich immer mehr Spass auf einem "Didg" zu spielen.
Ich traf Dhinawan Dreaming einer der bekanntesten Didgeridoo Players auf der Welt persönlich, der mir ein paar fantastische Tipps auf den Weg gab, um das Didgeridoo noch besser zu beherrschen und zu spielen. Dhinawan ist bei der Eröffnung der Olympischen Spielen in Sydney 2000 live aufgetreten und beeindruckte das ganze Stadion mit seiner Performation. Er ist einer der grössten und bekanntesten Didgeridoo Spieler in Australien und auf der Welt. Mein Schwager ist einer seiner besten Freunde und so konnte ich ihn kennenlernen. Mein Ziel ist mit ihm zusammen eines Tage 5 Tage in den Australischen Bush zu gehen, nur mit einem Didgeridoo und sonst nichts. So lernt man seinen Körper besser kennen und lernt vieles dazu.
Die verschiedenen Tiere in Australien
Zur In Australien ist nicht nur die Landschaft faszinierend, auch die Tiere in Australien sind einzigartig. Der rote Kontinent ist die Heimat vieler Tierarten, die sich über die vergangenen Jahrtausende ihre Heimat hier gesucht haben. Für die Lebensweise vieler der australischen Tiere bietet Australien perfekte Bedingungen. Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen auf dem roten Kontinent, könnt ihr hier die unterschiedlichsten Tiere beobachten. Hier erfahrt ihr, welches die berühmtesten, süßen und auch giftigsten Tiere von Australien sind und wo ihr sie antreffen könnt.
Das Känguru
Kängurus sind die bekannten Beuteltiere des roten Kontinents und ihr findet sie quasi überall in Australien. Kängurus gibt es in vielen verschiedenen Größen. Von den Riesenkängurus, die knapp 2 Meter groß werden, bis hin zu den Wallabies, deren kleinsten Vertreter gerate einmal 30 cm groß werden. In Städten werdet ihr Kängurus nur selten zu sehen bekommen. Solltet ihr in der Nähe eines Golfplatzes wohnen, solltet ihr unbedingt zur Dämmerung an den Platz fahren. Kängurus kommen vor allem in der Dämmerung zum Vorschein! Wegen der hohen Unfallgefahr solltet ihr abends und nachts außerhalb der Städte wenn möglich auch nicht Auto fahren.
Der Koala
Die kleinen süßen Beutelbären gehören zu Australien wie auch die Kängurus. Koalas findet ihr vor allem dort, wo Eukalyptusbäume sind, denn Eukalyptusblätter sind ihre Hauptnahrungsquelle. Ihr findet Koalas vor allem In Südaustralien, Victoria und Queensland. Ich selbst habe Koalas vor allem auf Kangaroo Island in freier Wildbahn zu sehen bekommen und das nicht zu knapp. Koalas schlafen rund 20 Stunden täglich, daher werdet ihr sie überwiegend nur schlafend zu sehen bekommen.
Der Wombat
Ein weiteres süßes Beuteltier ist der Wombat. Sie werden bis zu 1,20m groß und können bis zu 40 km/h schnell laufen. Wombats graben sich Höhlen und verbringen dort über die Hälfte des Tages. Wombats sind nachtaktive Tiere, weshalb ihr bei eurem Australienaufenthalt nur selten welche zu sehen bekommen werdet. Eine gute Chance, Wombats zu beobachten, habt ihr im Wilsons Promontory National Park.
Das Känguru
Kängurus sind die bekannten Beuteltiere des roten Kontinents und ihr findet sie quasi überall in Australien. Kängurus gibt es in vielen verschiedenen Größen. Von den Riesenkängurus, die knapp 2 Meter groß werden, bis hin zu den Wallabies, deren kleinsten Vertreter gerate einmal 30 cm groß werden. In Städten werdet ihr Kängurus nur selten zu sehen bekommen. Solltet ihr in der Nähe eines Golfplatzes wohnen, solltet ihr unbedingt zur Dämmerung an den Platz fahren. Kängurus kommen vor allem in der Dämmerung zum Vorschein! Wegen der hohen Unfallgefahr solltet ihr abends und nachts außerhalb der Städte wenn möglich auch nicht Auto fahren.
Der Koala
Die kleinen süßen Beutelbären gehören zu Australien wie auch die Kängurus. Koalas findet ihr vor allem dort, wo Eukalyptusbäume sind, denn Eukalyptusblätter sind ihre Hauptnahrungsquelle. Ihr findet Koalas vor allem In Südaustralien, Victoria und Queensland. Ich selbst habe Koalas vor allem auf Kangaroo Island in freier Wildbahn zu sehen bekommen und das nicht zu knapp. Koalas schlafen rund 20 Stunden täglich, daher werdet ihr sie überwiegend nur schlafend zu sehen bekommen.
Der Wombat
Ein weiteres süßes Beuteltier ist der Wombat. Sie werden bis zu 1,20m groß und können bis zu 40 km/h schnell laufen. Wombats graben sich Höhlen und verbringen dort über die Hälfte des Tages. Wombats sind nachtaktive Tiere, weshalb ihr bei eurem Australienaufenthalt nur selten welche zu sehen bekommen werdet. Eine gute Chance, Wombats zu beobachten, habt ihr im Wilsons Promontory National Park.
Die Redbackspider
Die Redbackspider oder auch Rotrückenspinne ist eine gefährliche australische Spinne. Meine erste Begegnung hatte ich schon recht früh, hatte sie wegen ihrer Größe nicht ernst genommen, doch mein Schwager riss mich gleich weg. MERKT EUCH: NICHT NUR GROSSE SPINNEN KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN!
Die Redback Spider ist schwarz mit einem roten Streifen auf dem Rücken. Die Männchen sind ungefährlich, die Weibchen dieser Art sind jedoch aggressiver. Der Biss ist nicht sonderlich schmerzhaft, allerdings werden die anschließenden Schmerzen als sehr stark beschrieben. Es können Lähmungserscheinungen auftreten, die tödlich sein können, wenn sie im Atembereich auftreten.
Der Taipan
Der Taipan ist eine sehr giftige Schlange, die in Nord- und Ostaustralien lebt. Sie gehört der Gattung Giftnattern an. Ihr Biss ist meist nicht schmerzhaft, führt aber ohne Behandlung meist zum Tode durch Blutgerinnung oder Atemstillstand. Der Taipan wird 70 Zentimeter bis 2 Meter lang.
Eastern Brown Snake
Die Eastern Brown Snake oder auch Östliche Braunschlange genannt, lebt vor allem in Küstennähe von Western Australien, New South Wales, Victoria, Queensland, Northern Territories sowie South Australia. Die braune Giftnatter wird bis zu 1,5 Meter lang. Die Eastern Brown Snake ist neben dem Taipan die giftigste Schlange in Australien, ihr Gift bewirkt eine Muskellähmung, die unbehandelt meist zum Tode führt.
Die Redbackspider oder auch Rotrückenspinne ist eine gefährliche australische Spinne. Meine erste Begegnung hatte ich schon recht früh, hatte sie wegen ihrer Größe nicht ernst genommen, doch mein Schwager riss mich gleich weg. MERKT EUCH: NICHT NUR GROSSE SPINNEN KÖNNEN GEFÄHRLICH SEIN!
Die Redback Spider ist schwarz mit einem roten Streifen auf dem Rücken. Die Männchen sind ungefährlich, die Weibchen dieser Art sind jedoch aggressiver. Der Biss ist nicht sonderlich schmerzhaft, allerdings werden die anschließenden Schmerzen als sehr stark beschrieben. Es können Lähmungserscheinungen auftreten, die tödlich sein können, wenn sie im Atembereich auftreten.
Der Taipan
Der Taipan ist eine sehr giftige Schlange, die in Nord- und Ostaustralien lebt. Sie gehört der Gattung Giftnattern an. Ihr Biss ist meist nicht schmerzhaft, führt aber ohne Behandlung meist zum Tode durch Blutgerinnung oder Atemstillstand. Der Taipan wird 70 Zentimeter bis 2 Meter lang.
Eastern Brown Snake
Die Eastern Brown Snake oder auch Östliche Braunschlange genannt, lebt vor allem in Küstennähe von Western Australien, New South Wales, Victoria, Queensland, Northern Territories sowie South Australia. Die braune Giftnatter wird bis zu 1,5 Meter lang. Die Eastern Brown Snake ist neben dem Taipan die giftigste Schlange in Australien, ihr Gift bewirkt eine Muskellähmung, die unbehandelt meist zum Tode führt.
Der Box Jellyfish (Seewespe)
Der Box Jellyfish, der im Deutschen Würfelqualle genannt wird, kommt vor allem in Western Australien und Queensland vor. Es gibt viele verschiedene Arten, von welcher die Seewespe die giftigste und gefährlichste ist. Der Körper der Seewespe wird ungefähr so groß wie ein Fußball, ihre rund 60 Tentakeln, in denen das Gift gebunkert ist, können sogar bis zu 3 Meter (!!) lang werden. Als ich in Broome in Westaustralien war, war dort gerade eine Box Jellyfish-Plage. Ich bezweifel zwar, dass dort Seewespen waren, aber es kamen reihenweise Leute mit „Verbrennungen“ aus dem Wasser, die zum örtlichen Essig-Depot vorgelaufen sind. Falls Tentakeln in der Haut steckengeblieben sind, sollte ihr sie nämlich erst einmal mit Essig abspülen und im Anschluss erst (vom Arzt!) entfernen lassen.
Stingray - Stachelrochen
Der Stachelrochen lebt in flachen seichten Gewässern und hat eine Spannbreite bis zu 1,5 Meter. Der Schwanz ist mit sehr scharfen Stacheln und teilweise mit Widerhaken versehen, aus denen das tödliche Gift austreten kann. Ein sehr Prominentes Opfer solch eines Stachelrochen war der „Crocodile Hunter“ Steve Irving, ein sehr bekannter Tierfilmer. Ihm bzw. seiner Familie gehört übrigens der Australia Zoo. Diesen zu besuchen lohnt sich im Falle auch immer. Es gibt spannende Shows und Tiervorführungen dort.
Der Weisse Hai
Haie sind im Ozean rund um Australien zu Hause. Insbesondere Weisse Haie, deren Vertreter bis zu 6 Meter groß werden können, werden sehr gefürchtet. An den Stränden von Südwestaustralien wurden wir beim Surfen gebeten, nicht weiter raus zu schwimmen, da es hier „too sharky“ – zu Hai-ig – werden kann. Haie sind von Natur aus keine aggressiven Tiere, sie sollen insbesondere in Surfer aber die Ähnlichkeit mit Meeresschildkröten sehen und wollen sie einfach mal probieren. Die Chance von einem Hai erwischt zu werden, ist grundsätzlich klein, dennoch solltet ihr in Australien etwas vorsichtiger sein. Es gibt das Sprichwort „Wo Delphine sind, sind auch Haie!“. Ich weiß zwar nicht genau, ob es stimmt, aber in Australien sagt man sich das. Ich jedenfalls konnte diese wunderschönen Tiere erst einmal an der "Gans-Bay" in Südafrika beobachten. Deshalb ist auch eines meiner nächsten Ziele Richtung Cairns zu fahren und am Great Barrier Reef tauchen zu gehen. Dort gibt es neuerdings auch welche zu sehen.
Der Box Jellyfish, der im Deutschen Würfelqualle genannt wird, kommt vor allem in Western Australien und Queensland vor. Es gibt viele verschiedene Arten, von welcher die Seewespe die giftigste und gefährlichste ist. Der Körper der Seewespe wird ungefähr so groß wie ein Fußball, ihre rund 60 Tentakeln, in denen das Gift gebunkert ist, können sogar bis zu 3 Meter (!!) lang werden. Als ich in Broome in Westaustralien war, war dort gerade eine Box Jellyfish-Plage. Ich bezweifel zwar, dass dort Seewespen waren, aber es kamen reihenweise Leute mit „Verbrennungen“ aus dem Wasser, die zum örtlichen Essig-Depot vorgelaufen sind. Falls Tentakeln in der Haut steckengeblieben sind, sollte ihr sie nämlich erst einmal mit Essig abspülen und im Anschluss erst (vom Arzt!) entfernen lassen.
Stingray - Stachelrochen
Der Stachelrochen lebt in flachen seichten Gewässern und hat eine Spannbreite bis zu 1,5 Meter. Der Schwanz ist mit sehr scharfen Stacheln und teilweise mit Widerhaken versehen, aus denen das tödliche Gift austreten kann. Ein sehr Prominentes Opfer solch eines Stachelrochen war der „Crocodile Hunter“ Steve Irving, ein sehr bekannter Tierfilmer. Ihm bzw. seiner Familie gehört übrigens der Australia Zoo. Diesen zu besuchen lohnt sich im Falle auch immer. Es gibt spannende Shows und Tiervorführungen dort.
Der Weisse Hai
Haie sind im Ozean rund um Australien zu Hause. Insbesondere Weisse Haie, deren Vertreter bis zu 6 Meter groß werden können, werden sehr gefürchtet. An den Stränden von Südwestaustralien wurden wir beim Surfen gebeten, nicht weiter raus zu schwimmen, da es hier „too sharky“ – zu Hai-ig – werden kann. Haie sind von Natur aus keine aggressiven Tiere, sie sollen insbesondere in Surfer aber die Ähnlichkeit mit Meeresschildkröten sehen und wollen sie einfach mal probieren. Die Chance von einem Hai erwischt zu werden, ist grundsätzlich klein, dennoch solltet ihr in Australien etwas vorsichtiger sein. Es gibt das Sprichwort „Wo Delphine sind, sind auch Haie!“. Ich weiß zwar nicht genau, ob es stimmt, aber in Australien sagt man sich das. Ich jedenfalls konnte diese wunderschönen Tiere erst einmal an der "Gans-Bay" in Südafrika beobachten. Deshalb ist auch eines meiner nächsten Ziele Richtung Cairns zu fahren und am Great Barrier Reef tauchen zu gehen. Dort gibt es neuerdings auch welche zu sehen.
Das gibt es nur in Australien
Flip-Flop Automat
In Australien findet man auch immer Dinge, die wir so nicht kennen oder uns gar nicht vorstellen können. Hier ein Foto von einem Automaten für Flip-Flops im Falle Du diese vergessen hast für den Strand.
Getrocknetes Fleisch - aber was für welches!
Wir in der Schweiz haben zB. "Beef-Jerkey" in den Läden, das ist getrocknetes Rindfleisch in Beutel zum Kauen. In Australien gibt es solche mit Emus, Krokodilen oder anderen Exoten. Probieren erlaubt.
Weihnachtsfeeling an der Beach
Was auch ein spezielles Gefühl für uns Europäer hervorruft, ist, wenn wir Vater Christmas oder Santa`s sehen, die am Strand sind. An Weihnachten in Europa ist in Australien Hochsommer und es ist immer ein Vergnügen, solche Attraktionen zu sehen.
In Australien findet man auch immer Dinge, die wir so nicht kennen oder uns gar nicht vorstellen können. Hier ein Foto von einem Automaten für Flip-Flops im Falle Du diese vergessen hast für den Strand.
Getrocknetes Fleisch - aber was für welches!
Wir in der Schweiz haben zB. "Beef-Jerkey" in den Läden, das ist getrocknetes Rindfleisch in Beutel zum Kauen. In Australien gibt es solche mit Emus, Krokodilen oder anderen Exoten. Probieren erlaubt.
Weihnachtsfeeling an der Beach
Was auch ein spezielles Gefühl für uns Europäer hervorruft, ist, wenn wir Vater Christmas oder Santa`s sehen, die am Strand sind. An Weihnachten in Europa ist in Australien Hochsommer und es ist immer ein Vergnügen, solche Attraktionen zu sehen.
Ein paar Dinge die Du in Down Under lieben wirst
Was ist typisch Australien? Vor allem die atemberaubende Natur, aber auch die Menschen und Städte. Ich zeige Euch hier ein paar Dinge, die dieses riesige Land auf der anderen Seite der Erde so einzigartig für mich macht und die Ihr lieben werdet. Na ja, zumindest die meisten davon.
Roter Sand
Roter Sand findet Ihr eigentlich nur in Australien. In der Simpson Desert zum Beispiel ist alles rot, wirklich rot. Ein Feeling sondergleichen. Roten Sand bekommt Ihr hingegen auch im Outback, dem Zentrum Australiens, welches durch den Ayers Rock (Uluru) und Kata Kjuta (Olgas) bekannt wurde. Diese Orte sind geprägt von der Historie der Aborigines, die heutzutage jedoch meist nur noch in kleinen Gemeinden im nördlichen Bereich des Landes zu finden sind.
Die Küsten Australiens
Australien besitzt wahnsinnige 35.876 km Küste, die so unterschiedlich wie sonst nirgends auf der Welt sein können. Von steilen Klippen bis zu traumhaften Sandstränden ist alles dabei.
Geniale Surfspots
Da es in Australien soviel Küsten gibt, ist es keine Frage, dass es zum Surfen geniale Plätze gibt. Man findet sie überall in Australien. Ausprobieren lohnt sich immer. Und wer weiss? Vielleicht steckt auch in Euch ein grosses Surfertalent.
Roter Sand
Roter Sand findet Ihr eigentlich nur in Australien. In der Simpson Desert zum Beispiel ist alles rot, wirklich rot. Ein Feeling sondergleichen. Roten Sand bekommt Ihr hingegen auch im Outback, dem Zentrum Australiens, welches durch den Ayers Rock (Uluru) und Kata Kjuta (Olgas) bekannt wurde. Diese Orte sind geprägt von der Historie der Aborigines, die heutzutage jedoch meist nur noch in kleinen Gemeinden im nördlichen Bereich des Landes zu finden sind.
Die Küsten Australiens
Australien besitzt wahnsinnige 35.876 km Küste, die so unterschiedlich wie sonst nirgends auf der Welt sein können. Von steilen Klippen bis zu traumhaften Sandstränden ist alles dabei.
Geniale Surfspots
Da es in Australien soviel Küsten gibt, ist es keine Frage, dass es zum Surfen geniale Plätze gibt. Man findet sie überall in Australien. Ausprobieren lohnt sich immer. Und wer weiss? Vielleicht steckt auch in Euch ein grosses Surfertalent.
Krokodile
Sie sind die grössten Reptilien und gehören zu Australien wie Kängurus und rote Erde. Männer wie Crocodile Dundee und Steve Irwin haben diese Kreaturen weltweit berühmt gemacht. Krokodilen eilt der Ruf voraus, einer gefährlichen Bestie zu sein, die Menschen tötet und frisst. Krokodile sind gefährlich und können einen Menschen auch töten, doch meist sind die Unfälle mit einer Panzerechse von den Zweibeinern selbst verschuldet. Schließlich sind wir Menschen es, die in den Lebensraum der Krokodile eindringen und nicht umgekehrt.Der Australier selbst weiß um die Gefährlichkeit dieser Tiere und dennoch sind sie Teil der australischen Kultur und oft Namensgeber für Basketball-Mannschaften, Eisdielen, Hotels, Restaurants oder gar Autovermietungen. Auch für Aboriginals spielen sie eine wichtige Rolle und wurden immer wieder in Felsmalereien verewigt oder in Geschichten und Liedern erwähnt. In Australien gibt es 2 Arten von Krokodilen, das harmlose Süsswasserkrokodil und das sehr gefährliche Salzwasserkrokodil auch "Saltie" genannt. Beide Arten kommen vor allem im Norden Australiens – im tropischen Queensland, dem Top End im Northern Territory sowie in der Kimberley Region vor.
Strassenschilder
In Australien gibt es unzählige Strassenschilder mit unzähligen Zeichen darauf. Diese Hinweistafeln, welche für fast jeden Touristen ein beliebtes Foto-Motiv darstellen, sieht man über das ganze Land verteilt in jeder Region. Aber nicht nur die hübschen gelben Warnschilder, die darauf aufmerksam machen, dass in den nächsten Kilometern die Gefahr besteht, mit einem Känguru oder Emu zusammenzuprallen (diese Warnung sollte man übrigens sehr ernst zu nehmen, sondern auch andere sehr ausgefallene Schilder prägen das so beliebte Reiseland Down Under.
Vegemite
Der Aufstrich Vegemite ist bei den Aussies so beliebt wie bei uns Nutella. Es schmeckt richtig gut….Ich möchte das jetzt hier nicht kommentieren. Aber für jeden Australier ein "Must".
Sie sind die grössten Reptilien und gehören zu Australien wie Kängurus und rote Erde. Männer wie Crocodile Dundee und Steve Irwin haben diese Kreaturen weltweit berühmt gemacht. Krokodilen eilt der Ruf voraus, einer gefährlichen Bestie zu sein, die Menschen tötet und frisst. Krokodile sind gefährlich und können einen Menschen auch töten, doch meist sind die Unfälle mit einer Panzerechse von den Zweibeinern selbst verschuldet. Schließlich sind wir Menschen es, die in den Lebensraum der Krokodile eindringen und nicht umgekehrt.Der Australier selbst weiß um die Gefährlichkeit dieser Tiere und dennoch sind sie Teil der australischen Kultur und oft Namensgeber für Basketball-Mannschaften, Eisdielen, Hotels, Restaurants oder gar Autovermietungen. Auch für Aboriginals spielen sie eine wichtige Rolle und wurden immer wieder in Felsmalereien verewigt oder in Geschichten und Liedern erwähnt. In Australien gibt es 2 Arten von Krokodilen, das harmlose Süsswasserkrokodil und das sehr gefährliche Salzwasserkrokodil auch "Saltie" genannt. Beide Arten kommen vor allem im Norden Australiens – im tropischen Queensland, dem Top End im Northern Territory sowie in der Kimberley Region vor.
Strassenschilder
In Australien gibt es unzählige Strassenschilder mit unzähligen Zeichen darauf. Diese Hinweistafeln, welche für fast jeden Touristen ein beliebtes Foto-Motiv darstellen, sieht man über das ganze Land verteilt in jeder Region. Aber nicht nur die hübschen gelben Warnschilder, die darauf aufmerksam machen, dass in den nächsten Kilometern die Gefahr besteht, mit einem Känguru oder Emu zusammenzuprallen (diese Warnung sollte man übrigens sehr ernst zu nehmen, sondern auch andere sehr ausgefallene Schilder prägen das so beliebte Reiseland Down Under.
Vegemite
Der Aufstrich Vegemite ist bei den Aussies so beliebt wie bei uns Nutella. Es schmeckt richtig gut….Ich möchte das jetzt hier nicht kommentieren. Aber für jeden Australier ein "Must".
Grey Nomads
Man könnte fast meinen, die Holländer haben die Straßen Australiens übernommen. Aber tatsächlich gehören die unzähligen Caravans, die Du durchs gesamte Land tuckern sehen wirst, meist Australiern im Ruhestand, die nun Ihr Land erkunden = Grey Nomads. Die haben die Zeit dazu.
Backpacker
In Australien gehören die einfach dazu. Neben den Grey Nomads werden Dir hauptsächlich diese Gesellen hier begegnen. Wahrscheinlich bist Du auch einer davon: Backpacker. Backpacker sind sowas wie die zweiten Australier und so gut wie immer pleite ;). Vor allem viele deutsche Backpacker reisen durch Down Under, aber auch viele andere Nationen sind vertreten. Du wirst sicher ein paar kennenlernen, wenn Du in Australien bist.
Tim Tams
Tim Tams sind extrem leckere, sehr süchtig machende Schokoladenkekse von der australischen Firma Arnott’s Biscuits Holdings. Ein Tim Tam besteht aus 2 Biscuit-Waffeln, überzogen mit feinster, geschmolzener Schokolade und einer cremigen Füllung… mhh. Muss man probiert haben. Du kannst Tim Tams einfach so essen, oder sie – wie es die Australier gerne tun – als Trinkröhrchen für Milch oder Tee nutzen.
Man könnte fast meinen, die Holländer haben die Straßen Australiens übernommen. Aber tatsächlich gehören die unzähligen Caravans, die Du durchs gesamte Land tuckern sehen wirst, meist Australiern im Ruhestand, die nun Ihr Land erkunden = Grey Nomads. Die haben die Zeit dazu.
Backpacker
In Australien gehören die einfach dazu. Neben den Grey Nomads werden Dir hauptsächlich diese Gesellen hier begegnen. Wahrscheinlich bist Du auch einer davon: Backpacker. Backpacker sind sowas wie die zweiten Australier und so gut wie immer pleite ;). Vor allem viele deutsche Backpacker reisen durch Down Under, aber auch viele andere Nationen sind vertreten. Du wirst sicher ein paar kennenlernen, wenn Du in Australien bist.
Tim Tams
Tim Tams sind extrem leckere, sehr süchtig machende Schokoladenkekse von der australischen Firma Arnott’s Biscuits Holdings. Ein Tim Tam besteht aus 2 Biscuit-Waffeln, überzogen mit feinster, geschmolzener Schokolade und einer cremigen Füllung… mhh. Muss man probiert haben. Du kannst Tim Tams einfach so essen, oder sie – wie es die Australier gerne tun – als Trinkröhrchen für Milch oder Tee nutzen.
Bier in Dosen
Australier trinken enorm viel Dosenbier. Nicht jedermanns Sache, aber viel billiger als Flaschenbier dort.
Das Outback
Es umfasst beinahe drei Viertel der Fläche Australiens und erstreckt sich hauptsächlich über das Northern Territory und Western Australia sowie Teile von Queensland, New South Wales und South Australia. Das Outback umfasst verschiedene Landschaftsformationen und Klimazonen. Im Westen liegt das extrem trockene Outback, wo manchmal jahrelang kein Regen fällt und im Sommer Temperaturen über 50 °C herrschen. Diese Gebiete sind völlig unzugänglich. Das Outback von Queensland hingegen besteht zum Teil aus unberührtem tropischen Regenwald. Touristisch gut erschlossen sind die Regenwälder des Top End, der Kakadu-Nationalpark und die Wüsten des Red Centre mit dem Uluru–Kata-Tjuta-Nationalpark, in dessen Zentrum sich der berühmte Monolith Uluru, auch Ayers Rock genannt, befindet. Auch interessant sind die Outback Bars, da läuft immer etwas und man lernt die verschiedensten Menschen kennen.
Goon
Goon ist der billigste Wein in Australien und man kauft diesen gleich in 4 Liter Beutel oder Pappboxen ein. Der Morgen danach ist ein bisschen schwierig, wenn man zu viel davon getrunken hat. Goon könnte Fischeier enthalten (das steht auf der Verpackung) und wird Dir ziemlich üble Kopfschmerzen bescheren. Es gibt auch ein Spiel dazu "Slap the Goon" ist ein 1965 in Australien erfundenes Spiel, bei dem es darauf ankommt soviel Goon wie möglich in kürzester Zeit zu trinken. Juhu! Kopfschmerzen!
Australier trinken enorm viel Dosenbier. Nicht jedermanns Sache, aber viel billiger als Flaschenbier dort.
Das Outback
Es umfasst beinahe drei Viertel der Fläche Australiens und erstreckt sich hauptsächlich über das Northern Territory und Western Australia sowie Teile von Queensland, New South Wales und South Australia. Das Outback umfasst verschiedene Landschaftsformationen und Klimazonen. Im Westen liegt das extrem trockene Outback, wo manchmal jahrelang kein Regen fällt und im Sommer Temperaturen über 50 °C herrschen. Diese Gebiete sind völlig unzugänglich. Das Outback von Queensland hingegen besteht zum Teil aus unberührtem tropischen Regenwald. Touristisch gut erschlossen sind die Regenwälder des Top End, der Kakadu-Nationalpark und die Wüsten des Red Centre mit dem Uluru–Kata-Tjuta-Nationalpark, in dessen Zentrum sich der berühmte Monolith Uluru, auch Ayers Rock genannt, befindet. Auch interessant sind die Outback Bars, da läuft immer etwas und man lernt die verschiedensten Menschen kennen.
Goon
Goon ist der billigste Wein in Australien und man kauft diesen gleich in 4 Liter Beutel oder Pappboxen ein. Der Morgen danach ist ein bisschen schwierig, wenn man zu viel davon getrunken hat. Goon könnte Fischeier enthalten (das steht auf der Verpackung) und wird Dir ziemlich üble Kopfschmerzen bescheren. Es gibt auch ein Spiel dazu "Slap the Goon" ist ein 1965 in Australien erfundenes Spiel, bei dem es darauf ankommt soviel Goon wie möglich in kürzester Zeit zu trinken. Juhu! Kopfschmerzen!
Aborigines
AusDie Kultur der Aborigines ist eine der ältesten Kultur die heute noch gepflegt wird. Sicher ist, dass die Ureinwohner Australiens vor ca. 40.000 bis 50.000 Jahren den roten Kontinent besiedelt haben. Heute leben etwa Dreiviertel der rund 464.000 Aborigines in den großen Städten Australiens und viele von ihnen haben sich der Lebensweise der Weißen angepasst. Will man die Kultur der Aborigines erleben, sollte man das Northern Territory besuchen. Dort konnten die Stämme aufgrund der späten Besiedelung ihre Traditionen noch am längsten bewahren. Eine spannende und interessante Kultur die nie aussterben sollte.
Didgeridoo
Der Name "Didgeridoo" ist wahrscheinlich eine europäische nachgeahmte Wortprägung. Heute sind etwa 40 verschiedene Namen für dieses Instrument bekannt, was auf die sprachliche Vielfalt der Ureinwohner Australiens hinweist. Sehr verbreitet bei den Aboriginals ist auch der Name "Yidaki". Es werden auch Didgeridoos aus Bambus hergestellt, diese nennen sie "Bambu". Beim Didgeridoo handelt es sich um ein sehr altes Holzblasinstrument von Australien. Die Kombination Eukalyptus - Holz und Termiten (kleine Insekten die das weiche innere Holz des Eukalyptusbaumes ausfressen und somit den hohlen Stamm "bauen" gibt es nur in Australien, was somit auch der Entstehungsort der echten Didgeridoos aufzeigt. Es handelt sich im Prinzip um ein Ur-Alphorn. Das schwingende und somit tonerzeugende Element sind die Lippen. Das Rohr bildet den Resonanzkörper. Heute kann man auf der ganzen Welt Didgeridoos kaufen und das in verschiedenen Materialen, Versionen und Farben. Ich selber spiele am liebsten Didgeridoos, die von bekannten Künstler aus Australien und Europa hergestellt wurden.
Boomerang
Der Boomerang – neben dem Didgeridoo ist er der Gegenstand, den man am meisten mit Australien in Verbindung bringt. Die Aborigines verwendeten den Boomerang für die Jagt, aber auch als Sport- und Kultgerät. Und das bereits seit über 40.000 Jahren. Aus dieser Zeit nämlich stammen die ältesten Boomerangs, die man bei Grabungen in Australien entdeckt hat. Heute gibt es sogar viele internationale Wettbewerbe mit Boomerangs, die in den verschiedensten Materialen erhältlich sind. Für mich ein sehr schweres "Ding" das bei mir nie retour kam....trainieren, trainieren und nochmals trainieren.
AusDie Kultur der Aborigines ist eine der ältesten Kultur die heute noch gepflegt wird. Sicher ist, dass die Ureinwohner Australiens vor ca. 40.000 bis 50.000 Jahren den roten Kontinent besiedelt haben. Heute leben etwa Dreiviertel der rund 464.000 Aborigines in den großen Städten Australiens und viele von ihnen haben sich der Lebensweise der Weißen angepasst. Will man die Kultur der Aborigines erleben, sollte man das Northern Territory besuchen. Dort konnten die Stämme aufgrund der späten Besiedelung ihre Traditionen noch am längsten bewahren. Eine spannende und interessante Kultur die nie aussterben sollte.
Didgeridoo
Der Name "Didgeridoo" ist wahrscheinlich eine europäische nachgeahmte Wortprägung. Heute sind etwa 40 verschiedene Namen für dieses Instrument bekannt, was auf die sprachliche Vielfalt der Ureinwohner Australiens hinweist. Sehr verbreitet bei den Aboriginals ist auch der Name "Yidaki". Es werden auch Didgeridoos aus Bambus hergestellt, diese nennen sie "Bambu". Beim Didgeridoo handelt es sich um ein sehr altes Holzblasinstrument von Australien. Die Kombination Eukalyptus - Holz und Termiten (kleine Insekten die das weiche innere Holz des Eukalyptusbaumes ausfressen und somit den hohlen Stamm "bauen" gibt es nur in Australien, was somit auch der Entstehungsort der echten Didgeridoos aufzeigt. Es handelt sich im Prinzip um ein Ur-Alphorn. Das schwingende und somit tonerzeugende Element sind die Lippen. Das Rohr bildet den Resonanzkörper. Heute kann man auf der ganzen Welt Didgeridoos kaufen und das in verschiedenen Materialen, Versionen und Farben. Ich selber spiele am liebsten Didgeridoos, die von bekannten Künstler aus Australien und Europa hergestellt wurden.
Boomerang
Der Boomerang – neben dem Didgeridoo ist er der Gegenstand, den man am meisten mit Australien in Verbindung bringt. Die Aborigines verwendeten den Boomerang für die Jagt, aber auch als Sport- und Kultgerät. Und das bereits seit über 40.000 Jahren. Aus dieser Zeit nämlich stammen die ältesten Boomerangs, die man bei Grabungen in Australien entdeckt hat. Heute gibt es sogar viele internationale Wettbewerbe mit Boomerangs, die in den verschiedensten Materialen erhältlich sind. Für mich ein sehr schweres "Ding" das bei mir nie retour kam....trainieren, trainieren und nochmals trainieren.
Angeln in Australien
Jacobs Well
Ich glaube, ich kenne keinen Australier, der nicht gerne zu Angeln geht. Wenn ich in Australien bin, gehen wir oft am Morgen früh so um 04:30 nach Jacobs Well (Queensland) und lassen das Boot meines Schwagers ins Wasser. Dann geht es los! Unglaublich, wie schön der Sonnenaufgang jedes Mal ist, wenn wir nach draussen auf das offene Meer fahren zu den kleinen Jumpinpin-Broadwater Inseln. Dort findet Ihr "Natur-Pur". Frei-lebende Pelikane und verschiedene andere Vogelarten erwarten Euch. Keins der Tiere hat Angst vor uns Menschen, sie sind alle sehr zutraulich. Der Geheimtipp ist natürlich, dass man im feuchten Sand die besten Köder zum Angeln findet - kleine Krebse, die die Fische lieben und auch immer einen Fang (fast) garantieren. Wenn wir genug vom Angeln haben, fahren wir zurück nach Jacobs Well und trinken dann ein eisgekühltes "Aussie" Bier im Pub. Dort werden die besten Fischer der Gegend auf eine Fotowand gezeigt... ich habe es leider noch nicht darauf geschafft ...:-).
Ich glaube, ich kenne keinen Australier, der nicht gerne zu Angeln geht. Wenn ich in Australien bin, gehen wir oft am Morgen früh so um 04:30 nach Jacobs Well (Queensland) und lassen das Boot meines Schwagers ins Wasser. Dann geht es los! Unglaublich, wie schön der Sonnenaufgang jedes Mal ist, wenn wir nach draussen auf das offene Meer fahren zu den kleinen Jumpinpin-Broadwater Inseln. Dort findet Ihr "Natur-Pur". Frei-lebende Pelikane und verschiedene andere Vogelarten erwarten Euch. Keins der Tiere hat Angst vor uns Menschen, sie sind alle sehr zutraulich. Der Geheimtipp ist natürlich, dass man im feuchten Sand die besten Köder zum Angeln findet - kleine Krebse, die die Fische lieben und auch immer einen Fang (fast) garantieren. Wenn wir genug vom Angeln haben, fahren wir zurück nach Jacobs Well und trinken dann ein eisgekühltes "Aussie" Bier im Pub. Dort werden die besten Fischer der Gegend auf eine Fotowand gezeigt... ich habe es leider noch nicht darauf geschafft ...:-).
Surfers Paradise
Das Paradies für Surfer
Surfers Paradise liegt ca. 30 Minuten von Willovale entfernt wo meine Schwiegereltern leben. So bin ich natürlich oft auch dort anzutreffen. Am Morgen früh an der Beach oder später in einem der grossen Shopping Centers dort. Surfers Paradise ist Queenslands bekanntestes und beliebtestes Surfresort, das täglich von 20.000 Touristen besucht wird. Seit fast hundert Jahren ist es ein Paradies für Surfer und eine Plattform für Wettkämpfe in der Lebensrettung - eine Sportart, die Sicherheit auf dem Wasser bietet. Es sind immer sehr spannende Wettkämpfe. Die Stadt Gold Coast, auf deren Territorium sich das Surfresort befindet, bietet den Gästen zahlreiche Erholungsgebiete und Unterhaltungsarenen. Lohnen wird sich ein Besuch immer, da es auch kulinarisch eine grosse Auswahl an Restaurants und Snack Bars gibt. Ebenfalls Strandmärkte mit interessanten Produkten runden das Programm ab. Nicht vergessen, die moderne Strassenbahn die direkt an Surfers Paradise fährt.
Surfers Paradise liegt ca. 30 Minuten von Willovale entfernt wo meine Schwiegereltern leben. So bin ich natürlich oft auch dort anzutreffen. Am Morgen früh an der Beach oder später in einem der grossen Shopping Centers dort. Surfers Paradise ist Queenslands bekanntestes und beliebtestes Surfresort, das täglich von 20.000 Touristen besucht wird. Seit fast hundert Jahren ist es ein Paradies für Surfer und eine Plattform für Wettkämpfe in der Lebensrettung - eine Sportart, die Sicherheit auf dem Wasser bietet. Es sind immer sehr spannende Wettkämpfe. Die Stadt Gold Coast, auf deren Territorium sich das Surfresort befindet, bietet den Gästen zahlreiche Erholungsgebiete und Unterhaltungsarenen. Lohnen wird sich ein Besuch immer, da es auch kulinarisch eine grosse Auswahl an Restaurants und Snack Bars gibt. Ebenfalls Strandmärkte mit interessanten Produkten runden das Programm ab. Nicht vergessen, die moderne Strassenbahn die direkt an Surfers Paradise fährt.
Hier noch wirklich schräge Fakten über Down Under
Die Hauptstadt Australiens
Die Hauptstadt Australiens? Viele wissen es nicht? Sydney, oder nicht? Nein! Jeder kennt Sydney und Melbourne, kaum jemandem fällt Canberra als australische Hauptstadt ein. Das ist kaum verwunderlich: Mit 380.000 Einwohnern ist sie nur die achtgrößte Stadt Australiens, die erst geplant wurde, als sich die Metropolen Sydney und Melbourne Ende des 19. Jahrhunderts um den Sitz der Hauptstadt stritten. Keine gewann, in der Mitte der beiden errichtete man Canberra. Dass die Stadt am Reißbrett entstand, ist unschwer am rasterförmigen Straßennetz erkennbar.
Der Mythos um die Steine vom Uluru
Der majestätische Monolith im Herzen Australiens ist ein Heiligtum der Aborigines, zahlreiche Orte rund um den Berg dürfen nicht fotografiert werden. Dennoch nehmen immer wieder Touristen Steine des Berges mit nach Hause – was sie bitter bereuen: Zahlreiche Mythen berichten von der Rache des Uluru, Steine des Felsens bringen Unglück, der Dieb kann kaum noch ruhig schlafen. So wundert es kaum, dass die Ranger des Nationalparks täglich Päckchen erhalten, in denen verzweifelte Absender darum bitten, die Steine wieder an ihren ursprünglichen Ort zu legen. Es empfiehlt sich also, ein anderes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu wählen.
Die Kaninchenplage
Die meisten Tierarten Australiens gibt es nirgends sonst auf der Welt. Umgekehrt haben Europäer im 19. Jahrhundert jedoch Tiere eingeschleppt, die hier auf keine natürlichen Feinde treffen. Die Folge: Sie vermehren sich unkontrolliert. Aus einigen wenigen Kaninchen, die einst von den Engländern importiert wurden, wurden schnell einige Millionen. Die hungrigen Nager greifen in das Ökosystem ein, heimische Pflanzen sterben ebenso aus wie Tiere, die ihrer Nahrungsgrundlage beraubt sind. Fressfeinde haben die Kaninchen bis auf einige Dingos, die auf den Geschmack gekommen sind, keine. So hat man im 20. Jahrhundert einen Virus gestreut, der fast alle Kaninchen ausgerottet hat – bis auf ca. 0,1 %. Diese waren immun – und haben sich fröhlich vermehrt. Der aktuelle Bestand: mehrere hundert Millionen Tiere.
Die Hauptstadt Australiens? Viele wissen es nicht? Sydney, oder nicht? Nein! Jeder kennt Sydney und Melbourne, kaum jemandem fällt Canberra als australische Hauptstadt ein. Das ist kaum verwunderlich: Mit 380.000 Einwohnern ist sie nur die achtgrößte Stadt Australiens, die erst geplant wurde, als sich die Metropolen Sydney und Melbourne Ende des 19. Jahrhunderts um den Sitz der Hauptstadt stritten. Keine gewann, in der Mitte der beiden errichtete man Canberra. Dass die Stadt am Reißbrett entstand, ist unschwer am rasterförmigen Straßennetz erkennbar.
Der Mythos um die Steine vom Uluru
Der majestätische Monolith im Herzen Australiens ist ein Heiligtum der Aborigines, zahlreiche Orte rund um den Berg dürfen nicht fotografiert werden. Dennoch nehmen immer wieder Touristen Steine des Berges mit nach Hause – was sie bitter bereuen: Zahlreiche Mythen berichten von der Rache des Uluru, Steine des Felsens bringen Unglück, der Dieb kann kaum noch ruhig schlafen. So wundert es kaum, dass die Ranger des Nationalparks täglich Päckchen erhalten, in denen verzweifelte Absender darum bitten, die Steine wieder an ihren ursprünglichen Ort zu legen. Es empfiehlt sich also, ein anderes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu wählen.
Die Kaninchenplage
Die meisten Tierarten Australiens gibt es nirgends sonst auf der Welt. Umgekehrt haben Europäer im 19. Jahrhundert jedoch Tiere eingeschleppt, die hier auf keine natürlichen Feinde treffen. Die Folge: Sie vermehren sich unkontrolliert. Aus einigen wenigen Kaninchen, die einst von den Engländern importiert wurden, wurden schnell einige Millionen. Die hungrigen Nager greifen in das Ökosystem ein, heimische Pflanzen sterben ebenso aus wie Tiere, die ihrer Nahrungsgrundlage beraubt sind. Fressfeinde haben die Kaninchen bis auf einige Dingos, die auf den Geschmack gekommen sind, keine. So hat man im 20. Jahrhundert einen Virus gestreut, der fast alle Kaninchen ausgerottet hat – bis auf ca. 0,1 %. Diese waren immun – und haben sich fröhlich vermehrt. Der aktuelle Bestand: mehrere hundert Millionen Tiere.
Gibt es tatsächlich Australier die in Höhlen wohnen?
Klingt komisch? Mitnichten. Im Landesinneren gibt es ein 1700-Seelen-Örtchen namens Coober Pedy, in dem die Bewohner ihre Häuser nicht oberirdisch bauen, sondern sie leben in alten Minenschächten und schützen sich so gegen die heißen Außentemperaturen. Die Stadtoberfläche gleicht daher einer Mondlandschaft, unter der Erde liegen Kirche, Hotels und Wohnungen. Das Dorf zieht seit 1911 Menschen aus aller Welt an, die hier Edelsteine suchen. Doch auch ohne Goldgräber-Absichten lohnt sich ein Besuch der unterirdischen Behausungen. Der Name des Ortes ist aus der Sprache der Aborigines abgeleitet und bedeutet so viel wie „weißer Mann im Loch“.
Multikulti und wie...
Mit den Aborigines ist eine der ältesten Kulturen der Welt in Australien zuhause. Die Ureinwohner wurden jedoch durch die ersten weißen Siedler verfolgt und noch bis in das 20. Jahrhundert hinein getötet. Bis in die Siebzigerjahre galt Australien als rassistisch. Die ersten Einwanderer überhaupt gab es erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist jeder vierte Bewohner des Kontinents gar nicht in Australien geboren, sondern zugezogen. Dadurch wächst die Bevölkerung jedes Jahr um 1,8 %, auf den Straßen hört man mehr als 200 verschiedene Sprachen und Dialekte. Am weitesten verbreitet sind Italienisch, Griechisch, Kantonesisch, Arabisch, Vietnamesisch und Mandarin. In Melbourne lebt sogar die größte griechische Gemeinde weltweit außerhalb Griechenlands. Dass die Aussies inzwischen stolz auf ihre Multikulti-Gesellschaft sind, zeigt sich am Australia Day – am 26. Januar eines jeden Jahres zelebriert man hier das bunte Zusammenleben.
Australische Biersorten
In Australien gibt es nicht nur Biere in Dosen, wie oben beschrieben, sondern enorm viele geniale Sorten in Flaschen oder Zapfhahn auch.
Australisches Bier wird in seinem Land als Lieblingsgetränk tatsächlich sehr ernst genommen. Es kommt also so gut wie nie vor, dass ein australisches Bier nicht eiskalt und mehr als perfekt temperiert auf den Tisch kommt. Während jedem Auslandsaufenthalt ist es üblich, die fremde Kultur, Tradition und den Lifestyle gründlich zu erforschen und sich seine eigene Meinung über das Land zu bilden. Das gilt auch für Besucher Australiens. Neben den Must-Sees und Must-Dos à la Kängurus, Kiwis und Koalabären fotografieren, die ausgesprochen schmackhaften Meat Pies kosten und das Sydney Opera House besichtigen, ist insbesondere für Bierliebhaber, ein besonderes Stichwort: australisches Bier kennenzulernen.
An dieser Stelle ein großes Lob an die Australier! Wer schon einmal in Australien war, der wird jetzt wahrscheinlich an seine Erfahrungen mit australischem Bier zurückdenken: Man bestellt im Pub aus einer reichhaltigen Auswahl Biersorten eine Flasche Bier und bekommt dazu noch einen isolierenden Bierkühler dazu, damit das Bier so lange wie möglich kalt bleibt. Das ist Luxus, oder? Ich selber liebe das Bier in den eisgekühlten Gläser die dazu serviert werden. Die gängigen australischen Biere sind Tooheys, VB, XXXX und Carlton Draught.
Zu den außergewöhnlichen Biersorten mit dem bestem Geschmack gehören das naturtrübe Coopers Pale Ale, das würzige Fat Yak, die beliebten Produkte Cascade Premium & James Boag’s Premium, sowie das markante James Squire.
Das bekannteste und billigste australische Bier ist von der Marke Emu und fast nur in Western Australia erhältlich. Emu Bitter und Emu Export sind zwar eiskalt genießbar, bieten aber keinen überwältigenden Geschmack. Daher wird dieses gerne im „Slab of Beer“-Angebot (30 x 375ml Dosen) für 30 AUD angeboten. Jeder Bottleshop hat so viele verschiedene Biersorten, dass man sich stundenlang durch trinken kann...
Klingt komisch? Mitnichten. Im Landesinneren gibt es ein 1700-Seelen-Örtchen namens Coober Pedy, in dem die Bewohner ihre Häuser nicht oberirdisch bauen, sondern sie leben in alten Minenschächten und schützen sich so gegen die heißen Außentemperaturen. Die Stadtoberfläche gleicht daher einer Mondlandschaft, unter der Erde liegen Kirche, Hotels und Wohnungen. Das Dorf zieht seit 1911 Menschen aus aller Welt an, die hier Edelsteine suchen. Doch auch ohne Goldgräber-Absichten lohnt sich ein Besuch der unterirdischen Behausungen. Der Name des Ortes ist aus der Sprache der Aborigines abgeleitet und bedeutet so viel wie „weißer Mann im Loch“.
Multikulti und wie...
Mit den Aborigines ist eine der ältesten Kulturen der Welt in Australien zuhause. Die Ureinwohner wurden jedoch durch die ersten weißen Siedler verfolgt und noch bis in das 20. Jahrhundert hinein getötet. Bis in die Siebzigerjahre galt Australien als rassistisch. Die ersten Einwanderer überhaupt gab es erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist jeder vierte Bewohner des Kontinents gar nicht in Australien geboren, sondern zugezogen. Dadurch wächst die Bevölkerung jedes Jahr um 1,8 %, auf den Straßen hört man mehr als 200 verschiedene Sprachen und Dialekte. Am weitesten verbreitet sind Italienisch, Griechisch, Kantonesisch, Arabisch, Vietnamesisch und Mandarin. In Melbourne lebt sogar die größte griechische Gemeinde weltweit außerhalb Griechenlands. Dass die Aussies inzwischen stolz auf ihre Multikulti-Gesellschaft sind, zeigt sich am Australia Day – am 26. Januar eines jeden Jahres zelebriert man hier das bunte Zusammenleben.
Australische Biersorten
In Australien gibt es nicht nur Biere in Dosen, wie oben beschrieben, sondern enorm viele geniale Sorten in Flaschen oder Zapfhahn auch.
Australisches Bier wird in seinem Land als Lieblingsgetränk tatsächlich sehr ernst genommen. Es kommt also so gut wie nie vor, dass ein australisches Bier nicht eiskalt und mehr als perfekt temperiert auf den Tisch kommt. Während jedem Auslandsaufenthalt ist es üblich, die fremde Kultur, Tradition und den Lifestyle gründlich zu erforschen und sich seine eigene Meinung über das Land zu bilden. Das gilt auch für Besucher Australiens. Neben den Must-Sees und Must-Dos à la Kängurus, Kiwis und Koalabären fotografieren, die ausgesprochen schmackhaften Meat Pies kosten und das Sydney Opera House besichtigen, ist insbesondere für Bierliebhaber, ein besonderes Stichwort: australisches Bier kennenzulernen.
An dieser Stelle ein großes Lob an die Australier! Wer schon einmal in Australien war, der wird jetzt wahrscheinlich an seine Erfahrungen mit australischem Bier zurückdenken: Man bestellt im Pub aus einer reichhaltigen Auswahl Biersorten eine Flasche Bier und bekommt dazu noch einen isolierenden Bierkühler dazu, damit das Bier so lange wie möglich kalt bleibt. Das ist Luxus, oder? Ich selber liebe das Bier in den eisgekühlten Gläser die dazu serviert werden. Die gängigen australischen Biere sind Tooheys, VB, XXXX und Carlton Draught.
Zu den außergewöhnlichen Biersorten mit dem bestem Geschmack gehören das naturtrübe Coopers Pale Ale, das würzige Fat Yak, die beliebten Produkte Cascade Premium & James Boag’s Premium, sowie das markante James Squire.
Das bekannteste und billigste australische Bier ist von der Marke Emu und fast nur in Western Australia erhältlich. Emu Bitter und Emu Export sind zwar eiskalt genießbar, bieten aber keinen überwältigenden Geschmack. Daher wird dieses gerne im „Slab of Beer“-Angebot (30 x 375ml Dosen) für 30 AUD angeboten. Jeder Bottleshop hat so viele verschiedene Biersorten, dass man sich stundenlang durch trinken kann...
Viele Australier sind sehr übergewichtig
Tatsächlich sind 61 % aller Australier schlichtweg zu dick. 2008 gewann das Land sogar den fragwürdigen ersten Platz als Land mit den meisten übergewichtigen Menschen weltweit, inzwischen haben die Aussies das Treppchen wieder verlassen. Durchschnittlich am dicksten sind die Einwohner Bundabergs an der australischen Ostküste. Vielleicht liegt das daran, dass australische Fernsehsender mit Vorliebe Kochsendungen übertragen, denen auch mal Wahldebatten zur Prime Time weichen müssen. Wobei es dann im Anschluss meist gleich auch Biggest Loser gibt. Aber natürlich hat es viele gute Bodys die man an den Beaches bewundern kann.
Habt Ihr gewusst, dass die Australier auch im Juli noch einmal Weihnachten feiern?
Eigentlich findet Weihnachten traditionell im Dezember statt. Das ist auch bei den Aussies nicht anders. Auch das Essverhalten unterscheidet sich kaum von Großbritannien, sodass Truthahn ein beliebtes Weihnachtsessen ist. Das schmeckt aber bei hochsommerlichen Temperaturen, wie sie auf der Südhalbkugel im Dezember vorherrschen, nicht annähernd so gut wie im Winter. Deshalb haben die Aussies kurzerhand einen zweiten Weihnachtstag im Juli eingeführt, an dem es Truthahn & Co. gibt. Zum richtigen Weihnachtsfest serviert man dann leichtere Speisen wie Fisch und Salate. Praktisch: Im Sommer ist auch mehr Zeit zum Plätzchenbacken und gemütlichen Beisammensein. Im hektischen Dezembermonat neigt sich das Schuljahr dem Ende zu, der Urlaub muss geplant und der Garten bestellt werden – da bleibt ohnehin keine Zeit für ein ausgiebiges Weihnachtsfest. Im Juli sind auch die Temperaturen auf dem Kontinent am tiefsten. Gibt mehr "Christmas" Feeling...
Spezielle und skurrile Wettbewerbe
Australier spielen gern. Nahezu 80 % der Australier beteiligen sich an einer Form des Glücksspiels, 20 % der Spielautomaten weltweit stehen in Australien – die Hälfte davon in New South Wales. Doch haben die Aussies zum Zeitvertreib ähnlich kuriose Wettbewerbe initiiert wie die Finnen. Beim Winton Outback Festival toben sich z. B. Sportbegeisterte beim Plumpsklorennen aus, bei der Henley-On-Todd-Regatta in Alice Springs tragen Teams ihre Boote barfüßig durch ein ausgetrocknetes Flussbett um die Wette. Natürlich darf auch ein Kamelrennen mit Kamelpolo nicht fehlen (Lasseter’s Lions Camel Cup). Teilweise absurde Wettbewerbe, aber immer genial zum selber mitmachen oder zuschauen.
Tatsächlich sind 61 % aller Australier schlichtweg zu dick. 2008 gewann das Land sogar den fragwürdigen ersten Platz als Land mit den meisten übergewichtigen Menschen weltweit, inzwischen haben die Aussies das Treppchen wieder verlassen. Durchschnittlich am dicksten sind die Einwohner Bundabergs an der australischen Ostküste. Vielleicht liegt das daran, dass australische Fernsehsender mit Vorliebe Kochsendungen übertragen, denen auch mal Wahldebatten zur Prime Time weichen müssen. Wobei es dann im Anschluss meist gleich auch Biggest Loser gibt. Aber natürlich hat es viele gute Bodys die man an den Beaches bewundern kann.
Habt Ihr gewusst, dass die Australier auch im Juli noch einmal Weihnachten feiern?
Eigentlich findet Weihnachten traditionell im Dezember statt. Das ist auch bei den Aussies nicht anders. Auch das Essverhalten unterscheidet sich kaum von Großbritannien, sodass Truthahn ein beliebtes Weihnachtsessen ist. Das schmeckt aber bei hochsommerlichen Temperaturen, wie sie auf der Südhalbkugel im Dezember vorherrschen, nicht annähernd so gut wie im Winter. Deshalb haben die Aussies kurzerhand einen zweiten Weihnachtstag im Juli eingeführt, an dem es Truthahn & Co. gibt. Zum richtigen Weihnachtsfest serviert man dann leichtere Speisen wie Fisch und Salate. Praktisch: Im Sommer ist auch mehr Zeit zum Plätzchenbacken und gemütlichen Beisammensein. Im hektischen Dezembermonat neigt sich das Schuljahr dem Ende zu, der Urlaub muss geplant und der Garten bestellt werden – da bleibt ohnehin keine Zeit für ein ausgiebiges Weihnachtsfest. Im Juli sind auch die Temperaturen auf dem Kontinent am tiefsten. Gibt mehr "Christmas" Feeling...
Spezielle und skurrile Wettbewerbe
Australier spielen gern. Nahezu 80 % der Australier beteiligen sich an einer Form des Glücksspiels, 20 % der Spielautomaten weltweit stehen in Australien – die Hälfte davon in New South Wales. Doch haben die Aussies zum Zeitvertreib ähnlich kuriose Wettbewerbe initiiert wie die Finnen. Beim Winton Outback Festival toben sich z. B. Sportbegeisterte beim Plumpsklorennen aus, bei der Henley-On-Todd-Regatta in Alice Springs tragen Teams ihre Boote barfüßig durch ein ausgetrocknetes Flussbett um die Wette. Natürlich darf auch ein Kamelrennen mit Kamelpolo nicht fehlen (Lasseter’s Lions Camel Cup). Teilweise absurde Wettbewerbe, aber immer genial zum selber mitmachen oder zuschauen.
Australische Comedys
In Australien gibt es so viele schräge Comedy Serien von Paul Hoogan bis zu "The adventures of Lano and Woodley". Die Australier haben einen sehr speziellen und trockenen Humor, der nicht jedermann`s Sache ist. Mein Tipp hier ist Kath + Kim der absolute Wahnsinn!
In Fountain Lakes, einem (fiktiven) Vorort von Melbourne, leben die 50-jährige Kath Day und ihre selbstbezogene Tochter Kim. In dem Fleischer Kel Knight findet Kath endlich ihre große Liebe, während Kim eine turbulente On-Off-Ehe mit dem "Computa City"-Verkäufer Brett Craig führt. Später werden die beiden Eltern ihrer Tochter Epponnee-Rae. Und dann gibt es da noch Sharon Strzelecki, einsame und übergewichtige, aber sportbegeisterte zweitbeste Freundin von Kim und scheinbar mehr im Hause Day-Knight/Craig als bei sich zu Hause.
Die Serie karikiert die niedrige Mittelklasse und das Vorstadtleben in Australien sowie die Konsumkultur und Begeisterung für Prominente. Bevor sie ihre eigene Serie bekamen, traten die Charaktere bereits in verschiedenen anderen Comedy-Formaten wie "Fast Forward", "Big Girl's Blouse" and "Something Stupid" auf. Unbedingt anschauen, Ihr könnt wirklich herzhaft lachen und Euch fragen, wo alle diese stupiden Charakteren wohl herkommen.
In Fountain Lakes, einem (fiktiven) Vorort von Melbourne, leben die 50-jährige Kath Day und ihre selbstbezogene Tochter Kim. In dem Fleischer Kel Knight findet Kath endlich ihre große Liebe, während Kim eine turbulente On-Off-Ehe mit dem "Computa City"-Verkäufer Brett Craig führt. Später werden die beiden Eltern ihrer Tochter Epponnee-Rae. Und dann gibt es da noch Sharon Strzelecki, einsame und übergewichtige, aber sportbegeisterte zweitbeste Freundin von Kim und scheinbar mehr im Hause Day-Knight/Craig als bei sich zu Hause.
Die Serie karikiert die niedrige Mittelklasse und das Vorstadtleben in Australien sowie die Konsumkultur und Begeisterung für Prominente. Bevor sie ihre eigene Serie bekamen, traten die Charaktere bereits in verschiedenen anderen Comedy-Formaten wie "Fast Forward", "Big Girl's Blouse" and "Something Stupid" auf. Unbedingt anschauen, Ihr könnt wirklich herzhaft lachen und Euch fragen, wo alle diese stupiden Charakteren wohl herkommen.
Tasmanien
Auch ein Geheimtipp von mir. Für die einen oder anderen mag es weit hergeholt sein, die Insel Tasmanien die gleichzeitig einen eigenen Staat darstellt, als Sehenswürdigkeit zu bezeichnen. Allerdings findet sie bei Reisen durch Australien leider oft zu wenig Beachtung. Darum ist Tasmanien in jedem Fall eine der wichtigsten Australien Sehenswürdigkeiten, die selbst mit vielen aufregenden Highlights gespickt und somit unbedingt eine Reise wert ist.
Tasmanien liegt südlich des australischen Festlandes, in der Nähe von Melbourne. Von hier habt ihr auch die kürzeste Anreise, die ihr entweder mit der Fähre oder mit dem Flugzeug antreten könnt. Mit einer Fläche von 64.519 km², wovon ein Drittel mit Nationalparks gesegnet ist, ist die Hauptinsel die größte Insel Australiens. 25% Tasmaniens gehören zum Weltnaturerbe von UNESCO, für Naturfreunde ist die Insel das reinste Paradies. Auch das Klima trägt dazu bei, dass vor allem Aktivurlauber gerne nach Tasmanien kommen. Mit Tagestemperaturen zwischen 11 und 22 Grad über das Jahr verteilt, ist das Wetter immer perfekt, um die Landschaften ausgiebig zu erkunden.
Am besten steuert ihr zunächst Hobart an, denn die Hauptstadt der Insel verfügt nicht nur über den größten Flughafen, sondern eignet sich auch perfekt, um die Kultur vor Ort kennenzulernen. Kleine Cafés und Bars laden zum Verweilen ein, auf dem riesigen Salamanca Market könnt ihr Souvenirs kaufen und am Hafen entlang flanieren. Von hier sind es nur zwei Autostunden zum Freycinet Nationalpark, der euch nach einer Wanderung auf die Gipfel mit atemberaubenden Ausblicken über die Wineglass Bay verwöhnt.
Tasmanien liegt südlich des australischen Festlandes, in der Nähe von Melbourne. Von hier habt ihr auch die kürzeste Anreise, die ihr entweder mit der Fähre oder mit dem Flugzeug antreten könnt. Mit einer Fläche von 64.519 km², wovon ein Drittel mit Nationalparks gesegnet ist, ist die Hauptinsel die größte Insel Australiens. 25% Tasmaniens gehören zum Weltnaturerbe von UNESCO, für Naturfreunde ist die Insel das reinste Paradies. Auch das Klima trägt dazu bei, dass vor allem Aktivurlauber gerne nach Tasmanien kommen. Mit Tagestemperaturen zwischen 11 und 22 Grad über das Jahr verteilt, ist das Wetter immer perfekt, um die Landschaften ausgiebig zu erkunden.
Am besten steuert ihr zunächst Hobart an, denn die Hauptstadt der Insel verfügt nicht nur über den größten Flughafen, sondern eignet sich auch perfekt, um die Kultur vor Ort kennenzulernen. Kleine Cafés und Bars laden zum Verweilen ein, auf dem riesigen Salamanca Market könnt ihr Souvenirs kaufen und am Hafen entlang flanieren. Von hier sind es nur zwei Autostunden zum Freycinet Nationalpark, der euch nach einer Wanderung auf die Gipfel mit atemberaubenden Ausblicken über die Wineglass Bay verwöhnt.
Opernhaus Sydney
Das Opernhaus Sydney liegt auf einer der Stadt vorgelagerten Halbinsel. Es zählt zu den markantesten Bauwerken des 20. Jahrhunderts und wurde 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Entwurf geht auf den dänischen Architekten Jörn Utzon zurück. Das unverwechselbare Dach ragt 67 Meter hoch auf und ist wohl in der ganzen Welt bekannt. Zum Jahreswechsel bietet es eine fantastische Kulisse für das weltbekannte Feuerwerk in Sydney. Im Innern befinden sich fünf Theater, der Konzertsaal, Ausstellungsräume, mehrere Restaurants und Bars. Das Opernhaus kann in einer einstündigen Führung besichtigt werden. Eintrittskarten für Aufführungen, Konzerte, Ausstellungen und Tanzveranstaltungen können online erworben werden. Ebenfalls ist es ein grosses Foto Subjekt, dass von fast allen Touristen in Sydney fotografiert wird. Unbedingt einmal anschauen - es lohnt sich!
Noosa - das St. Tropez Australiens
Noosa wird auch das St. Tropez Australiens genannt und liegt an der Ostküste, rund ca. 90 Kilometer nördlich von der Stadt Brisbane entfernt. Besonders bekannt ist die berühmte Sunshine Coast. Sie gilt als das Surfparadies mit eindrucksvollen Wellen. Entspannung nach einem Tag auf dem Surfboard findet man an der Strandpromenade. Kleine Läden und Boutiquen laden zum Shoppen ein und Cafés und Restaurants bieten australische Köstlichkeiten. Doch auch Natur- und Kulturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Zwei Nationalparks sind in unmittelbarer Umgebung gelegen. Entdecken Sie hier Koalas in freier Wildbahn. Noosa bietet ebenfalls viele Ausstellungen und Museen. Auch ein sehr schöner Ort um zu leben und arbeiten. I love it too.
Ein typisches Australisches Pub
In Australien gibt es unzählige Pubs, die alle liebevoll eingerichtet sind und ihr spezielles Bier haben. Entweder eisgekühlt im Glas oder in der Flasche. Betritt man einen Pub, so fällt umgehend auf, dass so ziemlich alle Besucher, egal welchen Alters und egal welcher sozialen Schicht sie angehören, zusammen Spaß haben. In Australien gibt es auch extra Pub - Touren, wo man extra in verschiedene Pub`s reist und die Atmosphäre geniesst. Auf diesen Fotos hier seht Ihr das Boreen Point Pub, ca. 3 Auto - Stunden ausserhalb von Brisbane inmitten von Bäumen und Büschen. Ein beliebter Treffpunkt der ganzen Region dort und liebevoll eingerichtet. Auch das herrliche "Engel" Bier ist der Hammer - heisst natürlich "little creature" und schmeckt hervorragend - empfehlenswert.
Story Bridge Brisbane
Viele lachen jetzt und denken, warum kommt der Wälchli jetzt auf eine Brücke zu sprechen. Ganz einfach: Die Story Bridge ist für mich die schönste Brücke in Australien und speziell in der Nacht hat sie eine magische Anziehungskraft. Die Story Bridge überspannt den Brisbane River und verbindet die Stadtteile Fortitude Valley und Kangaroo Point. Ihre Gesamtlänge beträgt 1072 Meter; die Spannweite zwischen den beiden Hauptpfeilern beträgt 282 Meter. An ihrem Scheitel hat die Brücke eine Durchfahrtshöhe von 30,4 Metern. Die Story Bridge wird ähnlich der Sydney Harbour Bridge bei Nacht beleuchtet und dient bei Feiern als Basis für große Feuerwerke. Seit 2005 werden geführte Touren angeboten, sogenannte Bridge Climbs, bei denen Touristen die Brücke besteigen können. Ich selber fuhr 6 Monate lang jeden Tag auf der Brücke hin und her, als ich in Brisbane im Studium war. Jedesmal war es irgendwie anders sie zu überqueren.
Daintree National Park in Queensland
Der Daintree National Park im hohen Norden von Queensland gehört zu den ältesten Ökosystemen der Erde. Es ist Gebiet der Ureinwohner der östlichen Kuku Yalanji, und viele seiner natürlichen Merkmale haben eine große spirituelle Bedeutung. Der Park besteht aus zwei Hauptabschnitten: Mossman Gorge, wo kristallklares Wasser über Granitfelsen strömt, und Cape Tribulation, einer der wohl schönsten Orte in Australien, an denen Regenwald und Riffe der weißen Sandstränden des Korallenmeeres aufeinandertreffen. Dieser atemberaubende Küstenabschnitt ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen zwei der reichsten Ökosysteme der Erde zusammenlaufen. Die erstaunliche Artenvielfalt des Parks umfasst mehr als 18.000 Pflanzenarten und eine Vielzahl von Tierarten, darunter den Kasuar, das Krokodil, den riesigen blauen Odysseus-Schmetterling und das Bennett-Baumkänguru. Der Ferienort Port Douglas südlich des Parks ist ein idealer Ausgangspunkt für Wildnissafaris in den Park. Für alle Besucher von Queensland ein "Must". Natur pur, wie man sie heute noch selten sehen und erleben kann.
"The Ghan" der berühmte Luxuszug
Der Klassiker für jede Australienreise: Mit dem legendären Luxuszug „Ghan“ können Besucher den Kontinent von Süden nach Norden durchqueren. Für Leute wo genügend Geld haben, natürlich die Hammerreise durch Australien. Fast 3000 Kilometer lang führt die gesamte Zugstrecke von Adelaide in Südaustralien nach Darwin an der Nordspitze. Australienurlauber erleben auf der 2979 Kilometer langen Reise die landschaftliche Vielfalt des Landes vom Süden mit seinen sattgrünen Weinbergen bis in den tropischen, tierreichen Norden. Kommen wir nördlicher, desto rötlicher: Unzählige Rottöne, in ihrer Intensität abhängig vom Sonnenstand, bieten unvergessliche Bilder – zahlreiche Eisenpartikel in Sand und Felsen rosten an der Luft und erzeugen so faszinierende Farbspiele. Ideal auch für Leute die gerne Landschaften fotografieren. Alice Springs auf halber Strecke nach Darwin ist der Ausgangspunkt für Touren in das MacDonnell-Gebirge, zum Ayers Rock und zu den Olgas, von verschiedenen Felsen 30 Kilometer westlich des sagenumwobenen Monolithen. Den Kontrast hierzu bietet der Norden. Dort sprießen in der Regenzeit von November bis März Tausende Blüten und Blumen. In der Nähe der Endstation Darwin wartet einer der schönsten Parks Australiens: der Kakadu National Park. Außer Krokodilen, Emus und einer Vielzahl an tropischen Vögeln lassen sich auch viele Kunststätten der Aborigines bewundern und kaufen. Egal, für welche Klasse sich die Passagiere im Zug entscheiden, eines bekommen alle ganz demokratisch auf der Reise präsentiert: Einblicke in einen der faszinierendsten Kontinente der Erde.